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Oberstdorf im Allgäu
Umgeben von den Oberallgäuer Berggipfeln liegt Oberstdorf , die
südlichste Gemeinde Deutschlands die bereits zur Steinzeit besiedelt wurde.
Heute zählt Oberstdorf zusammen mit seinen Teilorten und etwas mehr als 10
000 Einwohnern flächenmäßig zu den drei größten Gemeinden Bayerns.
Oberstdorf zählt zu den meist besuchten Urlaubsorten in Bayern. Autofreie
Spazierwege führen durch die sieben Täler der Marktgemeinde, Seilbahnen
erschließen die Wandergebiete von Nebelhorn und Fellhorn, Klettersteige die
Gipfel. In Oberstdorf gehen Tradition und Moderne im Einklang einher. Wie in
alten Zeiten werden immer noch Kühe mitten durch Oberstdorf getrieben und
dies täglich am frühen Morgen wenn noch der Nebel auf den Feldern liegt und
abends wenn die Sonne hinter den Bergspitzen versinkt. Trotz all des
Urlauberrummels und technischen Fortschritts hat sich die Marktgemeinde
ihren dörflichen Charakter bewahrt. 5000 Hektar Grasland bewirtschaftet als
Wiesen und Weiden leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung des
Landschaftsbildes.
Nur auf dem Neun Loch Golfplatz in Oberstdorf am
südlichen Ortsrand weidet kein Vieh. Wie Hindelang wurde auch Oberstdorf mit
Umweltmedaillen ausgezeichnet, seit Anfang der neunziger Jahre hat man den
Individualverkehr aus dem Ortskern weitgehend verbannt, und als weltweit
erste Gemeinde völlig schadstofffreie Elektrobusse eingesetzt. An Sport,
Kultur und Freizeitattraktionen hat Oberstdorf ein reichhaltiges Angebot.
Das Eissportzentrum, die Skiflugschanze am Freibergsee, das um 1476 erbaute
alte Rathaus, die Seelenkapelle, die drei Lorettokapellen, die älteste
Holzkapelle Bayerns im Weiler Rohrmoos, der Oberstdorfer Musiksommer als
internationales Klassikfestival und das grandiose Naturschauspiel der Breitachklamm. |
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