Marktoberdorf im Allgäuer Alpenvorland gelegene
Kreisstadt des Lankreises Ostallgäu, wird auch als der Ort mit den vielen
Namen bezeichnet. Die heutige Kreisstadt Marktoberdorf kann auf eine
langjährige und wechselvolle Geschichte zurückblicken die im Jahre 1299 mit
der Übernahme des Ortes Oberdorf durch die damaligen Fürstbischöfe von
Augsburg ihren Anfang nahm. Seit damals begann der Aufstieg des Fleckens
Oberdorf vom Fränkischen Königshof über die Verleihung der Marktrechte im
15. Jahrhundert, bis schließlich Ende des 19. Jahrhunderts die Ernennung des
Ortes in Markt Oberdorf amtlich wurde. Im jahre 1953 wurde Marktoberdorf im
Ostallgäu zur Stadt erhoben. Die beeindruckendsten Bauwerke aus der Wirkzeit
der Fürstbischöfe von Augsburg sind das auf den Hügeln über Marktoberdorf
liegende ehemalige Jagdschloss Augsbuger Bischöfe, und eine
der schönsten Rokoko Kirchen im Allgäu die von Johann Georg Fischer erbaute
Schlosskirche Marktoberdorfs, erbaut als die achteckige Grabkapelle von
Clemens Wenzeslau. Dem Sohn von König August III. Dieser Clemens Wenzeslau
ließ die ca. 2 Kilometer lange Kurfürstenallee mit mehr als 600 Linden
anlegen, von diesem prachtvollen Baumbestand stehen heute immer noch ca. 400
Linden entlang dieser traumhaft schönen Allee hinter dem Schloss in
Marktoberdorf.
Heute zählt die Stadt Marktoberdorf mit seinen Gemeinden mehr als 18.000
Einwohner, es hat sich zur so genannten Schulstadt im Ostallgäu entwickelt,
das Bildungsangebot der Stadt bietet über 11 Kindergärten und
Kindertagesstätten, 4 Grundschulen eine Verbandshauptschule, eine Realschule
in Marktoberdorf das Gymnasium verfügt über ein Internat im Ostallgäu. Die
Ostallgäuer Berufsschule befindet sich in Marktoberdorf.
Marktoberdorf im Allgäu bietet eine ausgewogenes wirtschaftliches und
kulturelles Lebensumfeld für seine Einwohner und Gäste. Die Kurgäste und
Touristen in Marktoberdorf erwartetet ein umfangreiches attraktives
Freizeitangebot in und um Marktoberdorf.